Entdecker

Mikuba Burundi

13,0046,00
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Über diesen Kaffee

Ein Kaffee mit tollen, fruchtigen Aromen von roten Johannisbeeren und Rooibos von einem der inspirierendsten Kaffee-Projekt von dem wir bisher gehört haben: Long Miles Coffee.

Coffee. People. Potential. Unter diesem Leitfaden geben die Gründer von Long Miles Coffee, Ben und Kristy Carlson, 5500 Kleinfarmern (die jeweils nicht mehr als einen Kaffeesack pro Jahr anbauen) in Burundi eine neue Perspektive.

Als Omniroast geröstet und dadurch für alle Zubereitungsmethoden geeignet. Wir empfehlen diesen Kaffee vorrangig für Siebträger, Filter, Aeropress, Frenchpress.

Zubereitungstipps findest du hier.

 

Short Facts

Waschstation: Heza von Long Miles
Farmer: 774 Farmer um den Mikuba Hügel
Region: Kayanza
Anbauhöhe: 1900-2100 m
Sorte: arabica – Bourbon
Aufbereitung: gewaschen
Ernte: 2022, handgepflückt


Über die Umgebung

Eine Reise nach Mikuba ist etwas, worauf man sich freuen kann. Der Hügel wird vom Ruvubu flankiert, einem Fluss, der für seine tiefen Gewässer bekannt ist.

Mikuba ist nur einen Steinwurf von der Waschstation Heza entfernt, erstreckt sich aber weit und breit.

Manche Bauern gehen nur ein paar Meter, um ihre Kirschen zur Waschstation zu bringen; andere müssen mehr als 5 km gehen, um diese zu erreichen. Der Hügel ist in der Regel mit leuchtend blauen und gelben Blumen bedeckt, die umgeben sind von schmalen unbefestigten Wanderwegen. Akazienwälder bedecken auch die Landschaft. Bananenbäumen werden als Schattenspender neben Kaffee gepflanzt und schaffen eine kühlere Wachstums-Umgebung für den Kaffee.

 

Über die Waschstation und die Verarbeitung

 

Die Heza-Waschstation verarbeitet ihren Kaffee, indem sie Quellwasser aus einer nahe gelegenen Quelle pumpt. 

Während des gewaschenen Prozesses werden frisch geerntete Kirschen von Kaffeebauern zu der Long Miles Coffee Washing Station angeliefert, dann geschwemmt und bei der Ankunft von Hand nach Reife sortiert. Die Kirschen werden aufgeschlossen und einem doppelten Fermentationsprozess unterzogen.

Anschließend bewegt und tanzt ein Team zu Fuß auf dem rutschigen Kaffeepergament und hilft dabei, dass sich die Kaffeekerne von dem daran haftenden, restlichen Schleim lösen. Es wird dann in Süßwasser gespült, nach Dichte sortiert und weitere vier bis sechs Stunden im Klarspültank eingeweicht. Das Pergament wird dort zu überdachten Trockentischen getragen und verbringt zwischen sechs und achtundvierzig Stunden mit dem Vortrocknen. Während dieser Zeit wird es auf Unterreife und Überreife, Insektenfraß und optische Mängel kontrolliert. Der Rohkaffee wird dann zu traditionellen afrikanischen Hochtischen gebracht, wo er abschließend getrocknet wird. Dieser Prozess dauert nochmals zwischen sechzehn bis zwanzig Tagen (je nach Wetter), bis es einen idealen Feuchtigkeitsgehalt von 10,5 % erreicht hat.